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Das Einrollen

- Die geschlossene Rüstung der Trilobiten -


Das Einrollen

Im ökologischen System des Paläozoikums nahmen die Trilobiten ihren Platz als Jäger und Gejagte im unteren Segment der Nahrungspyramide ein. Als begehrte  Menüpunkte auf den Speisekarten ihrer räuberischen Zeitgenossen (z. B. Nautiliden, Crustaceen,  Panzerfische uvm.) war die Fähigkeit des Einrollens ein effektives Mittel, sich dem unbeliebten Verzehr zu entziehen ;-)))

Das Bild zeigt einen (noch nicht ganz fertigpräparierten) Phacopiden im eingerollten Zustand.

Eingerollter Phacops sp.

Phacops sp. (caudal)                          Phacops sp. (medial)

 

Das Einrollen wird mittels der gelenkigen Verbindungen der einzelnen Thoraxsegmenten ermöglicht. Prinzipiell verriegelt sich das starre Cephalon mit dem ebenfalls starren Pygidium (z. B. mittels Führungskerben). Bei manchen Trilobiten greifen die Pleurenränder während des Einrollens ineinander oder schieben sich gar übereinander. Die Gliedmaßen werden "eingeklappt" und sind somit wie der Rest der normalerweise ungeschützten Ventralseite des Trilobiten in der Kugel sicher verborgen.

Nun wird auch eine der Funktion der Bestachelung (Wangenstachel, weitere Stachel u. Dornen an Cephalon und Thorax (falls artspezifisch vorhanden)) ersichtlich. Diese stehen, aufgrund des Einrollens nun deutlich hervorgestellt, weit genug über die Kugeloberfläche hinaus, um den Trilobiten zu schützen.


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