Zeitraum Unterordovizium bis Oberperm.
Cephalon
Das Cephalon ist
typischerweise parabelförmig ausgebildet (Ausnahme: Aulacopleuroidea) und besitzt Wangenstachel.
Üblicherweise verjüngt sich die große Glabella nach vorne. Typisch für
sie sind die 4 Paar Glabellarfurchen. Die
Gesichtsnähte verlaufen
ophistopar (gr. - Wange), d.h. sie enden, dem Wangeneck nacheilend, am
hinteren Cephalonrand. Das natante Hypostom ist nicht mit dem
Cephalonrand verbunden und relativ einfach ausgeprägt (Filtrierer). Im
Laufe der Evolution entwickelte sich bei manchen Gruppen conterminante
Hypostoma, welche spezialisiert ausgebildet sind, mit dem vorderen
Cephalonrand stabil verbunden sind und mit dem vorderen Glabellarand
fluchten (Beutegreifer). Die Proetiden besaßen in der Regel große
holochroale Augen.
Thorax
Der Thorax
ist in 8 - 22 Segmente unterteilt. Die Spitzen der Pleuren können stumpf
bis spitz ausgebildet sein.
Pygidium
Der
Schwanzschild variiert von micropyg (gr. - klein) bis subisopyg d.h. er
ist hinsichtlich der Größe und Form viel kleiner bzw. kleiner als das
Cephalon ausgebildet. Manchmal besitzt er Stacheln.
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